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Zukunft braucht Erinnerung

9. Klässler setzen ein Zeichen gegen Rassismus.

Am 28.11.2022 gedachten mehr als 250 Menschen mit einem Lichterzug der mehr als 2000 jüdischen Bürger aus Würzburg und Umgebung, die von den Nazis ab 1941 in Konzentrationslager deportiert und ermordet wurden. Dazu einige Schülerstimmen:
„Wenn wir an diesen sehr traurigen Teil unserer Geschichte erinnern, ist das ein schönes Zeichen für die Juden, die heute in unserer Stadt leben. Sie wissen, dass das Schlimme, was ihre Familien in der Hitlerdiktatur erleben mussten, nicht vergessen ist.“
„Es war gut, dass Schüler aus mehreren Schulen und viele junge Leute an diesem Gedenken teilgenommen haben. Wir haben Kerzen an die Leute verteilt und Schilder mit den Namen der Konzentrationslager bei dem Lichterzug getragen.“ 
„Diese Erinnerung hilft uns aus den großen Fehlern der Vergangenheit zu lernen und unsere Zukunft besser zu gestalten: ohne Rassismus und Judenfeindlichkeit, für einen toleranten und respektvollen Umgang aller untereinander. Dabei ist soll es egal sein, welche Religion, Weltanschauung oder welchen Lebensstil jemand hat.“
„Die Freiheit ist sehr wichtig! Freiheit heißt, so zu leben, wie ich möchte. Dafür gehen auch heute viele Menschen auf die Straße, wie zum Beispiel im Iran oder in China.“  

(H. Ulrich, P9)