Im Fach NT beschäftigt sich die Klasse 7a zur Zeit mit dem Thema „Amphibien“. In diesem Zusammenhang unternahmen die Schüler einen Unterrichtsgang zum Froschteich in Gerbrunn.
Mit dem 34-Bus ging es los. In Gerbrunn angekommen, lief die Klasse den Bach „Haslach“ entlang zum Froschteich. Schon unterwegs fielen den Schülern die Gefahren für die Frösche auf, denn es lagen totgefahrene und totgetretene Frösche und Kröten auf dem Weg.
Die Zahl der Amphibien geht von Jahr zu Jahr stark zurück und der Mensch ist die Hauptursache dafür.
Nicht nur der Verkehr macht es den Fröschen zu schaffen, sondern auch die Schadstoffe in der Umwelt. Denn die zerstören die empfindliche Haut der Tiere.
Auch die Verkleinerung der Lebensräume führt zur Dezimierung. Dabei sind die Frösche und Kröten sehr wichtig für unser Ökosystem, denn sie halten das Gleichgewicht von Würmern und Insekten aufrecht, weil sie sich von ihnen ernähren. Außerdem dienen sie selbst als Nahrung für viele Vögel, Reptilien und Säugetiere.
Endlich waren wir am Froschteich. Im Wasser tummelten sich hunderte Kröten und Frösche. Die Aufgabe der Schüler war es, das Aussehen der Amphibien und ihr Verhalten zu beobachten:
- Augen
- Nasenlöcher
- Mund
- Haut
- Gliedmaßen
- Laich (Froscheier)
- Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen (Weibchen sind viel größer)
Die Kinder hatten Spaß dabei und lernten sehr viel.
Anschließend ging es in die umliegenden Hänge, denn dort verbrachten die Amphibien den Winter in der Kältestarre. Langsam wachten die Tiere auf, man konnte beobachten, wie sie aus den Erdlöchern herauskamen und sich Richtung Wasser begaben.
Zum Schluss machten wir noch eine Pause auf einem nahegelegenen Spielplatz.
Es war ein rundum gelungener Unterrichtsgang.
S. Simon, 7a