Den „Elektrozaun“ kann man nur gemeinsam überwinden. Er sollte die Berliner Mauer darstellen, die nur wenige Leute geschafft haben zu überwinden. Mehr als 130 Menschen waren bei dem Versuch ums Leben gekommen, bzw. getötet worden. Mit dieser Übung am 2.12.19 wollten wir uns daran erinnern und gleichzeitig eine Übung machen, die uns in der Klasse als Team zusammenführt.
Am 16.12.19 besuchten wir zum zweiten Mal die Bildhauer-Werkstatt von Herrn Schraud in Thüngersheim. Dort arbeiteten wir weiter an unserem Stück „Berliner Mauer“. Auf der Vorderseite zeichneten wir die Skizze einer Friedenstaube und des Peace-Zeichens auf unsere Steine. Darunter die Aufschrift „miteinander“. Damit wollen wir sagen, dass die Mauer in Berlin zwar überwunden ist, aber sich das Zusammenleben der Menschen in Ost und West, von Migranten und Einheimischen noch weiter zu einem friedlichen Miteinander entwickeln soll. Dabei ist jeder von uns ein Stein, der dazu beitragen soll, dass in unserem Land Menschen verschiedener Herkunft und Kulturen in gegenseitigem Respekt und vielleicht auch Freundschaft zusammenleben können.
Dann durfte jeder seinen Stein mit Hammer und Meißel bearbeiten und seinen Teil des gemeinsamen Friedenssymbols eingravieren. Die Arbeit war nicht leicht, weil leicht ein Stück aus dem Stein herausbrechen kann, aber wir haben es recht gut hinbekommen. Zum Schluss setzen wir die Steine zusammen und machten Fotos von unserem gemeinsamen Werk.
Ende Januar werden wir unser Werk dann in der Schule präsentieren. Darauf freuen wir uns schon…
Begleitet wurden die Schüler/innen von ihrem Klassenlehrer H. Ulrich und Soz.Päd. Katrin Wendel.