Am Donnerstag, 20. Oktober, fand die Lesenacht mit der Klasse 7a statt, die einerseits das Lesen fördern, andererseits viel Spaß machen und die Klassengemeinschaft stärken soll.
Die teilnehmenden Schüler trafen sich am Donnerstag um 18:30 Uhr in der Pestalozzi-Mittelschule.
Herr Birzele unterstützte die Klassenleitung an diesem Abend, so dass zu jeder Zeit eine zweite Aufsichtsperson anwesend war.
Zunächst wurden die Verhaltensregeln im gemeinsamen Stuhlkreis besprochen, danach ging es auch schon los. Die Klassenräume (7a und 9b) wurden ausgeräumt, alle Tische und Stühle kamen in den Gang. Die eigenen Sachen fanden Platz in den nun leeren Klassenzimmern.
Anschließend ging es in die Küche. Dort wurde das Abendessen zubereitet. Es wurde gekocht und gebacken. Es gab einen gesunden Salat, eine leckere Buchstabensuppe, deftige Pizzen und unterschiedliche Getränke.
Gestärkt, begaben sich alle auf eine Nachtwanderung in die Weinberge. Es nieselte und es war stockdunkel. Dort war es richtig gruselig. Oben im Pavillon angekommen erzählten Herr Birzele, Görkem, Majd und Jonas schaurige Geschichten. Vor allem Görkems Geschichte machte vielen Kindern Angst. Danach ging es auch schon wieder weiter. Der Regen nahm zu, sodass alle immer nasser wurden.
Im Schulhaus angekommen, mussten sich alle Schüler und Lehrer erstmal umziehen.
Um sich in die warmen Decken reinzukuscheln, mussten aber zuerst die Matten aus den Turnhallen angeschleppt werden. Als das erledigt war, wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe ging mit Herrn Birzele in die Turnhalle und spielte Fußball. Die zweite Gruppe blieb im Klassenraum, las Bücher, hörte Musik und spielte mitgebrachte Spiele.
Gegen Mitternacht machten sich alle bettfertig. Zum Schluss durften die Schüler den oscarprämierten Film „Die Reise der Pinguine“ anschauen. Einigen Schülern fielen schon während des Filmes die Augen zu.
Am nächsten Morgen wurden die Matten zurückgebracht, Frühstück zubereitet und anschließend gemeinsam gegessen.
Es war ein schönes Erlebnis, das allen sehr lange in der Erinnerung bleiben wird.
(S. Simon, 7a)
