In der Woche vom 30.05.2022 bis 03.06.2022 fand an der Pestalozzi-Mittelschule die diesjährige Projektwoche statt. Alle Schülerinnen und Schüler durften sich unter den zahlreichen Projekten, die in dieser Woche angeboten wurden, ein Projekt aussuchen und dieses dann besuchen.
So wurde in dieser Woche fleißig gewerkelt und unter anderem im Schulgarten neue Hochbeete gebaut und bepflanzt. Ein großer Dank für die Unterstützung dieses Projektes geht an den Erden-Markt, die Firma Dehner in der Zellerau sowie an Hörmann Logistik GmbH für die großzügigen Spenden, ohne diese die Realisierung des Projektes nicht möglich gewesen wäre. Die Schüler bauten, pinselten und schraubten mit großer Begeisterung an den Hochbeeten, packten kräftig an und freuen sich nun auf die Ernte im Herbst.
Auch gab es viel über Bienen zu lernen und warum gerade die Wildbiene für unser Ökosystem so wichtig ist. Um diesen Tierchen zu helfen wurden Futterpflanzen ausgesät, Wildbienenhotels gebaut, Nistplätze aus Ton gefertigt und der Bienenlehrpfad in Veitshöchheim besucht. Zum Abschluss stellte Herr Bürgel vom Vinzentinum den Schülerinnen und Schülern seine Schulbienen vor.
Ein anderes sehr spannendes Projekt beschäftigte sich mit dem Angeln und dem Leben der Fische in unseren heimischen Gewässern. Hier erhielten die Schülerinnen und Schüler auch von Fachleuten des Fischereiverbands Unterfranken viele spannende Informationen und besuchten unter anderem den Teichwirtschaftlichen Beispielbetrieb in Maidbronn, die Seen des Sportanglervereins Würzburg in Zellingen und das „Blaue Klassenzimmer“ am Main-Radweg bei Randersacker. So kamen die Schüler in der umliegenden Natur in „direkten Kontakt“ mit den heimischen Fischarten.
Andere machten sich zusammen mit vielen Schülern und Schülerinnen der ukrainischen Willkommensgruppe auf und lernten in der Umweltstation und der Universität Würzburg in Experimenten mit Studenten viel rund um das Thema Klimaschutz und wie wir uns durch unser Verhalten für die Umwelt engagieren können, vor allem wie wir Energie sparen können.
Aber auch wie wir miteinander Leben wollen war Thema in einem Projekt, das sich mit Rassismus beschäftigte. In diesem Projekt gab es Workshops von der Jugendbildungsstätte Unterfranken, in denen die Schülerinnen und Schüler viele Bereiche des Rassismus kennen lernten und sich in verschiedenen Rollen ausprobieren konnten, Diskussionen führten und so einander besser verstehen zu lernen.
Wie man anderen Menschen helfen kann, erfuhren die Schüler und Schülerinnen, die sich als Schulsanitäter ausbilden ließen. Die wichtigsten Erste Hilfe Maßnahmen wurden eingeübt und für alle Klassen eine kleine Broschüre zur Erstversorgung bei Schulunfällen erstellt.
Schwimmen können, kann Leben retten. So machten sich einige Schülerinnen und Schüler jeden Tag auf ins Schwimmbad und lernten schwimmen. Im Nautiland und im Sandermare wurde fleißig, tauchen, gleiten, schweben und schwimmen geübt und jeder ging täglich stolz über das Neuerlernte nach Hause.
Spannend wurde es im Projekt Exit-Game. Hier wurde die Stadt in einem Exit-Game erkundet und dann selbst ein Spiel für den Stadtteil Grombühl entworfen. Knobeln, Rätsel ausdenken und Basteln stand in dieser Woche im Vordergrund.
Außerdem wurde in einem Projekt das Schattentheater „Der gestiefelte Kater“ eingeübt und am Ende der Woche vor allen Schülern und Schülerinnen der Pestalozzi-Mittelschule vorgeführt.
S. Purius, 5a